Blog-Artikel - 26.01.2021

evonos ist Ihr Medizintechnik-unternehmen. Dafür gibt es sechs gute Gründe.

Designed with the neurosurgeon in mind.

Wie wählen Sie ein Medizintechnikunternehmen aus? Hier sind sechs Aspekte, die Sie beachten sollten.

Sechs Gründe, wie Sie das beste Medizintechnikunternehmen finden

Weltweit gibt es Hunderte von Medizintechnikunternehmen. Sie unterscheiden sich in Ansatz, Qualität und Haltung. In Anbetracht der komplexen Arbeit, die in Krankenhäusern geleistet wird, wählen Einkaufsabteilungen und Chirurgen ihre Lieferanten für Medizinprodukte nach fundierten Informationen aus.

Wer sind die Top Medizintechnik Firmen?

Jeder kennt die großen Namen in der Medizintechnik Branche. Aufgrund ihrer Größe im Markt liegt es nahe, sie als Hersteller der hochwertigsten medizinischen Geräte zu sehen – doch so einfach ist es nicht. Denn ein kleineres, spezialisiertes Unternehmen kann beispielsweise ein besseres Design oder kostengünstigere Lösungen liefern.

Ob multinationaler Konzern oder spezialisierter Hersteller für Medizintechnik in Süddeutschland – wir beleuchten sechs Faktoren, auf die Sie bei Ihrer Wahl achten sollten.


1. Sprechen die Hersteller in der Medizintechnik tatsächlich mit Chirurgen?

Die meisten Kliniken und Gesundheitsdienstleister wickeln ihre Einkäufe über eine Einkaufsabteilung ab – obwohl Chirurgen oder Pflegekräfte die Endkunden sind. Deshalb muss sich ein Medizintechnik Hersteller bemühen, deren Nutzung und Anforderungen zu verstehen. Dafür braucht er qualifiziertes Feedback und Input von der eigentlichen Zielgruppe.

Ihr Lieferant sollte eines der folgenden Kriterien erfüllen:

  • Durchführung regelmäßiger Umfragen zu den Anforderungen der Chirurgen
  • Zusammenarbeit mit Chirurgen – Beteiligung an Sitzungen zur Entwicklung neuer Produkte
  • Sammeln von Feedback zu Unternehmens- und Produkterfahrungen
  • Persönliche Beziehungspflege zu Chirurgen – durch Gespräche und Einladungen zu Branchenveranstaltungen etc.

evonos arbeitet mit einer Reihe von Referenzkliniken zusammen, die uns helfen zu verstehen, welche Produkte in welchem Bereich funktionieren, warum das so ist und was Chirurgen benötigen. In einem Operationssaal in Deutschland können wir mit Chirurgen Prototypen testen und so aus erster Hand sehen, wie die Chirurgen arbeiten und wie unsere Medizinprodukte gestaltet sein müssen, um ihren Anforderungen zu entsprechen.

Zudem laden wir Chirurgen zu Diskussionen in den frühen Entwicklungsphasen neuer Geräte ein. Ihr Feedback ist Ausgangspunkt für innovative Lösungen. Das Design des evoDrill Perforators zum Beispiel wurde von der Erkenntnis geleitet, dass Chirurgen in manchen Fällen erhebliche physische Kraft aufwenden müssen, um den Schädel zu durchdringen. Daraus resultierend und auch angesichts der steigenden Anzahl an Frauen in der Branche, wollten wir eine Schneide entwickeln, die weniger Kraft erfordert und mehr Präzision ermöglicht. Nicht zuletzt dies hat unseren Perforator so erfolgreich gemacht.


2. Wie gut verstehen Hersteller für Medizintechnikprodukte die Prozesse im Krankenhaus?

Es geht immer auch um die Prozesse innerhalb und außerhalb des Operationssaals.

Ein zentraler Aspekt ist die Sterilisation der Geräte. Wiederverwendbare Perforatoren zum Beispiel können zwar für 10 – 15 Operationen verwendet werden, der Bohrer verliert jedoch mit der Zeit seine Schärfe. Einweg-Perforatoren hingegen sind immer absolut scharf, müssen aber dementsprechend für jede Operation angeschafft werden. Was dabei aber nicht vergessen werden darf: Der Aufwand für Reinigung und Sterilisation (und Nachschärfen) bei wiederverwendbaren Produkten hat ebenfalls seinen Preis. evonos setzt auf Einweg-Perforatoren mit Schärfegarantie, weil diese unter anderem sehr gute Gesamtbetriebskosten erzielen.


3. Investiert Ihr Lieferant für Medizingeräte in die neueste Technologie?

Medizingeräte werden ständig weiterentwickelt; neue Designs verbessern die Anwendung an sich und letztlich das Ergebnis. Weil Investitionen in die neueste Fertigungstechnologie teuer sind, setzen manche Hersteller lieber auf Serienproduktion und einen unterdurchschnittlichen Preis.

Unsere Technologie für die patientenspezifischen evoShape Schädelimplantate ist ein gutes Beispiel: Die 5-Achs-Frästechnologie basiert auf hochauflösenden medizinischen CT-Bilddaten für die Herstellung eines perfekt passenden Implantats. Denn dieses macht den Prozess für den Chirurgen einfacher, verursacht weniger postoperative Irritationen und bringt ein besseres ästhetisches Ergebnis.

Wir beschäftigen uns bereits mit der nächsten Technologie-Evolution in Form des 3D-Drucks, um die Qualität unserer Produkte stetig weiter voranzubringen und höchsten Komfort für Chirurg und Patient zu bieten.


4. Wird Ihr Lieferant vom Wunsch nach Innovation angetrieben – oder vom Gewinn der Aktionäre?

Ein wichtiger Faktor ist die Struktur des Unternehmens: Eine kleineres, junges, inhabergeführtes Unternehmen wird von Personen getragen, die direkt in den Kundendialog und den Bereich Produktentwicklung eingebunden sind. Bei größeren Firmen ist dies kaum der Fall und über die Hierarchieebenen hinweg eher schwierig. Zudem muss ein börsennotiertes Unternehmen Aktionäre befriedigen. Langfristige Investitionen in Innovationen sind schwieriger zu rechtfertigen, wenn die Branche auf regelmäßigen Dividenden besteht.


5. Wie qualifiziert sind die Mitarbeiter im Medizintechnikunternehmen?

Die besten Geräte werden von den besten Köpfen entwickelt, unterstützt von den besten Managern der Branche. Doch wie können Sie die Qualität der Mitarbeiter Ihres Lieferanten beurteilen?

Fast alle innovativen Unternehmen in der Medizintechnologie werden von Menschen mit Branchenerfahrung gegründet. Oft wollen ehemalige Chirurgen, Klinikpersonal oder Experten im Bereich Gerätedesign die Dinge anders machen. Diese Kombination aus Unternehmertum und eigener Erfahrung unterscheidet die Firmen im Markt maßgeblich. Bei evonos legen wir großen Wert darauf, dass sich unsere Mitarbeiter wohlfühlen und entfalten können. Wir versuchen unsere Mitarbeiter abteilungsübergreifend im Alltagsgeschehen mitzunehmen und lohnenswerte Arbeitsbedingungen zu bieten. Denn auch wir wissen: glückliche Mitarbeiter sind motivierte Mitarbeiter.


6. Gelten für Hersteller aus verschiedenen Ländern unterschiedliche Ansätze?

Denken Sie daran, dass die medizinischen Herstellungsverfahren und Produktdesigns weltweit unterschiedlich sind, und es typisch ist, dass in verschiedenen Ländern unterschiedliche Ansätze angewendet werden.

Für chinesische Hersteller zählen beispielsweise schlanke Prozesse und Fertigungseffizienz; was die Stückkosten senkt. US-Hersteller sind Marketing- und Kommunikationsexperten. Europäische Hersteller, insbesondere in Deutschland, stehen im Ruf höchster technischer Standards. Dass diese Unternehmen die kostengünstigste Variante auf den Markt bringen, ist unwahrscheinlich. Aber die Qualitäts- und Fertigungsstandards sind dafür extrem hoch. Bei evonos können Sie sich auf 100% Qualität made in Germany verlassen.

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